Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten zu Meditieren.
Ich habe dir verschiedene Arten zusammengestellt, die am häufigsten praktiziert werden.
Atem- Meditation:
Die Konzentration auf die Atmung wird vielfach als Pforte zur Meditation betrachtet.
Nach einer Weile wird sie fast automatisch regelmäßiger und ruhiger, was sich auch positiv auf deinen Geist auswirkt. Auch er wird ruhiger und harmonisiert und steht dem Vordringen in tiefere Bewusstseinsschichten nicht mehr im Weg.
Körper-Meditation:
Die Konzentration auf den gesamten Körper oder auf bestimmte Körperregionen wie den Stirnraum, zwischen den Augenbrauen ( drittes Auge) oder den Herzraum stellt eine Klassische Meditationsübung dar.
Mit ihr können verschiedene Körperräume erforscht und erfühlt werden, sowie Spannungen und Blockaden im Energiefluß entdeckt und partiell oder vollständig gelöst werden.
Dies betrifft sowohl rein körperliche als auch emotionale Spannungen, da auch diese körperliche Verspannungen hervorrufen können.
Mudra-Meditation:
Mudra bedeutet Siegel und bezieht sich auf die Haltung der Hände, Finger, Augen oder die Zunge.
Sie begünstigen die Konzentration auf den Energiefluss im Körper und die bewusste Wahrnehmung dieser Energie.
Mantra-Meditation:
Ein Mantra kann eine Silbe, z.B OM, ein Wort z.B. Mut, oder ein Satz sein, z.B. Der Wunsch in meinem Herzen leitet mich.
Sie können in der Meditation wie ein Werkzeug eingesetzt werden.
Jedes Mantra enthält eine Art Energiemuster, vergleichbar mit OM mane peme hung = Lotus meines Herzens öffne Dich!
Visualisierung:
Visualisierende Meditation beinhaltet Zahlreiche Möglichkeiten, durch Konzentration auf ein Bild oder eine bildhafte Vorstellung entsprechende Energien zu entwickeln und aufzunehmen und daraus neue Kraft zu schöpfen.
Dabei werden anhand eines Bildes oder einer Vorstellung die jeweiligen Informationen, Qualitäten und Attribute verinnerlicht und Schritt für Schritt erspürt.
Zum Beispiel das Bild eines Tigers oder auch eine abstrakte Vorstellung wie zum Beispiel Licht, um sich auf diese Weise mit dessen Energien zu verbinden.
Auch die Vorstellung eines Gefühls kann visualisiert werden, wie etwa Liebe und Freundlichkeit, Mitgefühl und Anteilnahme, Freude, Begeisterung oder Vergebung.
Es sind die positiven Grundgefühle des Menschen, die in der Visualisierenden Meditation gefördert werden können.
Aber auch das Bild einer Gottheit, eines Engels, eines Geistwesens, oder eines Mandalas ( ein geometrischen Musters mit abstrakten oder konkreten Darstellungen), die Lebensblume, deine Malakette als Kraft- und Energiekette, das Bild bestimmter Punkte oder Kraftlinien im eigenen Körper oder sogar von Ereignissen und Situationen kann visualisiert werden, um die darin enthaltende Energie gleichsam aufzuschließen und zu erleben.
Namaste'